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Botschaften an mich selbst

Bereits im Klappentext springt mir das Zitat von Anne Enright in die Augen: “Lesen Sie dieses Buch nicht in der Öffentlichkeit. Es bringt Sie zum Weinen.” Das Buch “Botschaften an mich selbst” von der irischen Bestseller Autorin Emilie Pine verspricht also ein besonders emotionales Buch zu werden. Und genau das ist es auch. In kleinen Essays erzählt Emilie von ihrem Leben als Frau im 21. Jahrhundert. Besonders berührt hat mich direkt das erste Kapitel, indem Emilie über das Leben mit ihrem alkoholkranken Vater schreibt. Besonders die beschriebene “Hass-Liebe” zum suchtkranken Elternteil kennen sicher viele erwachsene Kinder, die in einer suchtbelasteten Familie aufgewachsen sind. Emilie endet dieses erste Essay mit dem Satz: “Und jedes Mal, wenn er anruft, rast mein Herz. Das wird immer so sein.”

Emilie Pine schreibt in einer Art und Weise, die tiefe Emotionen in mir hochholen – die angenehmen, genauso wie die unangenehmen. Es ist ein Buch, das mich vielleicht auch so berührt hat, weil es so viele Erlebnisse und Themen anspricht, in die ich mich aus eigenen Erfahrungen gut hineinversetzen kann. Trotzdem ist das Buch nicht nur traurig. Es handelt auch von Erfolgsgeschichten, von Heilung und neuen Erkenntnissen, die das Leben verändern können. Ihr Schreibstil ist grandios, einfühlend, treffend und einfach sehr berührend.

Das Buch “Botschaften an mich selbst” wurde meiner Meinung nach zurecht zum irischen Buch des Jahres gewählt. Aber lest selbst …

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